Das Endocannabinoid-System 🧠
Das natürliche cannabisähnliche Kommunikationsnetzwerk deines Körpers
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Das Endocannabinoid-System Erklärt 🧠
Das geheime Nachrichtensystem deines Körpers
Das ist Jo Cameron. Sie ist Lehrerin aus Schottland, die noch nie Angst erlebt hat, bei der Geburt keine Schmerzen spürte und nicht wusste, dass ihre Haut verbrannte, bis sie ihr eigenes Fleisch roch. Sie zeigt keine messbare Angstreaktion. Das ist keine Fiktion, das ist real.
Die meiste Zeit ihres Lebens wusste sie nicht, dass sie anders war, bis Ärzte etwas Seltsames bemerkten. Nach einer großen Operation brauchte sie null Schmerzmittel. Scans zeigten schwere Gelenkschäden, die sie nie bemerkt hatte. Es stellt sich heraus, dass Jo eine seltene genetische Mutation hat, die ein Schlüsselenzym in ihrem Endocannabinoid-System ausschaltet, das normalerweise die "Wohlfühl"-Verbindungen abbaut, über die wir gleich sprechen werden.
Anstatt dass ihr Körper sie abbaut, lässt ihr System sie sich ansammeln. Was hat das bewirkt? Im Grunde hat es sie unempfindlich gegen Stress und immun gegen Schmerz gemacht.
Verrückt, oder?
Stell dir das mal vor: Wenn das Entfernen eines einzigen Enzyms aus dem Endocannabinoid-System all das bewirken kann… wie wichtig ist dann wohl der Rest des Systems?

Das ist unser Endocannabinoid-System (ECS), kurz gesagt ein geheimes Nachrichtensystem in deinem Körper, das Lernen, Gedächtnis, Schlaf, Temperaturkontrolle, emotionale Verarbeitung, Schmerzkontrolle, entzündliche und Immunantworten reguliert. Klingt ziemlich wichtig, oder?
Noch nie davon gehört? Keine Sorge, du bist nicht allein.
"Noch weniger haben vom erst kürzlich entdeckten Endocannabinoid-System (ECS) gehört, was erstaunlich ist, wenn man bedenkt, dass das ECS für nahezu jeden Aspekt unseres Funktionierens von Moment zu Moment entscheidend ist"
"Das Endocannabinoid-System (ECS) reguliert und kontrolliert viele unserer kritischsten Körperfunktionen wie Lernen, Gedächtnis, emotionale Verarbeitung, Schlaf, Temperaturkontrolle, Schmerzkontrolle, entzündliche und Immunantworten und Essen. Das ECS steht derzeit im Mittelpunkt erneuerter internationaler Forschung und Arzneimittelentwicklung." - Harvard Medical School Website
Es ist verrückt zu denken, dass wir eines der wichtigsten Systeme des Körpers entdeckt haben, nur weil Wissenschaftler anfangen durften, Cannabis zu erforschen.
Trotz seiner massiven Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit ist das ECS eines der bestgehüteten Geheimnisse der Biologie geblieben.
Lass uns das ändern.
Wie das ECS Entdeckt Wurde

Das Endocannabinoid-System (ECS) wurde vor gerade mal 36 Jahren, im Jahr 1988, entdeckt. Du bist vielleicht älter als die Entdeckung selbst.
Wissenschaftler suchten nicht wirklich danach, als sie es fanden. Sie untersuchten THC, die primäre psychoaktive Verbindung in Cannabis, um zu sehen, wie es auf chemischer Ebene mit Tieren interagiert. Sie erlebten eine Überraschung.
Sie begannen mit einer einfachen Frage: Wenn Tiere Cannabis konsumieren, speziell THC, wohin geht es und was macht es eigentlich?
Was sie herausfanden, war, dass THC nicht einfach ziellos herumschwebte. Es dockte an bestimmte Stellen im Körper an, Membranrezeptoren.
Aber hier wurde es interessant.
Während sie die Auswirkungen von THC verfolgten, bemerkten Wissenschaftler etwas Unerwartetes. Es gab diese anderen Verbindungen, die sie noch nie zuvor gesehen hatten, die an dieselben Rezeptoren banden. Nur kamen diese Verbindungen nicht von der Cannabispflanze.
Also, was waren sie und woher kamen sie?

Kurze Antwort. Sie kommen von uns. Nicht etwas, das wir konsumieren, sondern etwas, das wir in uns erschaffen.
Was Wissenschaftler entdeckten, waren endogene Cannabinoide, also chemische Verbindungen, die im menschlichen Körper vorkommen und bereits auf natürliche Weise in uns produziert werden.
THC & CBD sind exogene Cannabinoide, also chemische Verbindungen, die außerhalb des menschlichen Körpers vorkommen, von einem anderen lebenden Organismus, die wir konsumieren.
Unser eigener Körper hat THC- und CBD-ähnliche chemische Verbindungen, die bereits in uns hergestellt werden. Es stellt sich heraus, dass unsere Körper auf natürliche Weise ihre eigenen cannabisähnlichen Verbindungen produzieren und wir hatten keine Ahnung davon.
Also um das klarzustellen
- Exogene Cannabinoide = Verbindungen von außerhalb des Körpers (wie THC oder CBD, die von der Cannabispflanze stammen).
- Endogene Cannabinoide = Verbindungen, die bereits in deinem Körper sind und auf natürliche Weise von dir produziert werden.
Es ergab alles einen Sinn. Menschen hatten seit Tausenden von Jahren mit Cannabis interagiert, und jetzt wussten wir warum. Wir führten unserem Körper nichts Fremdes zu, wir aktivierten ein System, das bereits in uns existierte.
Es stellte sich heraus, dass die 'Einstiegsdroge' tatsächlich ein Tor zum Verständnis der menschlichen Biologie war.
Dies war die Entdeckung eines ganzen Signalsystems in uns, das aus Cannabinoid-Rezeptoren, Endocannabinoiden und Enzymen bestand. Das ECS, wie wir es jetzt kennen. Ein natürliches Kommunikationssystem, das daran arbeitet, Lernen, Gedächtnis, emotionale Verarbeitung, Schlaf usw. zu regulieren, unentdeckt bis vor 36 Jahren. Es ist eines der wichtigsten physiologischen Systeme, die am Aufbau und Erhalt der menschlichen Gesundheit beteiligt sind. Ziemlich coole neue Entdeckung.
Also, im Namen derer, die Jahre damit verbracht haben, für diese Pflanze einzutreten, dabei geholfen haben, das Stigma zu brechen und zu zeigen, dass diese Pflanze vielleicht nicht so schlimm ist, wie einst gedacht, ist das hier für die 'Teufelsdroge'-Menge.
Wie das Endocannabinoid-System Funktioniert

Das Endocannabinoid-System (ECS) ist wie der Postdienst deines Landes. Es gibt zwei Teams, die Briefträger und die Briefkästen. Die Briefträger liefern die Nachricht und die Briefkästen empfangen die Nachricht. Sie kommunizieren in dir. Es ist ein chemisches Kommunikationssystem.
Die Briefträger sind das, was wir Endocannabinoide nennen. Endocannabinoide sind die Briefträger, die durch deinen Körper gehen und mit deinem Gehirn, Immunsystem und Organen sprechen. Sie haben eine Nachricht zu überbringen.
The post boxes are what we call our receptors. Your brain, immune system and organs are filled with these receptors. These receptors are even in your skin, mad to think. The postmen deliver their message to these post boxes and a chemical reaction occurs inside us.
Ihre Aufgabe ist es, alles im Gleichgewicht zu halten und reibungslos funktionieren zu lassen. Stimmt etwas nicht? Die Endocannabinoide sind tatsächliche Nachrichten, die an deine Rezeptoren in deinem Gehirn und Körper gesendet werden, um zu beheben, was nicht stimmt.
Sie sagen deinem Körper, wann er essen, wann er schlafen, wann er sich entspannen soll und sogar wann er sich glücklich oder weniger besorgt fühlen soll. Es hilft deinem Körper zu wissen, wann die Dinge in Ordnung sind oder wann etwas Aufmerksamkeit brauchen könnte.

Wenn du zum Beispiel eine Beule oder einen Kratzer bekommst, sendet das Endocannabinoid-System Nachrichten, um deinem Körper zu helfen, weniger Schmerz zu fühlen oder Schwellungen/Entzündungen zu reduzieren. Oder wenn du dich ängstlich oder nervös fühlst, kann das Endocannabinoid-System Nachrichten senden, um dir zu helfen, dich zu beruhigen und entspannter zu fühlen. Wie wenn du tief atmest, um dich besser zu fühlen. Es ist wie ein hilfreiches Team in dir, das sicherstellt, dass alles funktioniert, wie es sollte. Und denk daran, das sind alles natürliche Verbindungen, die bereits in uns existieren. Kein Cannabis beteiligt.
Seine primäre Rolle ist es, die Homöostase für uns aufrechtzuerhalten. Homöostase ist der Prozess, durch den lebende Organismen eine stabile innere Umgebung aufrechterhalten, trotz Veränderungen der äußeren Bedingungen. Dieses Gleichgewicht ist entscheidend für das Überleben und die ordnungsgemäße Funktion.
Also, das Endocannabinoid-System ist im Grunde das eigene spezielle Team deines Körpers, das Nachrichten um dich herum sendet, was dir hilft, dich gut zu fühlen und jeden Tag gesund zu bleiben! Los geht's, Endocannabinoide! Tolle kleine Kerle. Gut gemacht.
Es scheint, als könnte es eine wirklich interessante und bedeutende Entdeckung sein, die hoffentlich einen positiven Einfluss auf uns Menschen haben kann. In den 1720er Jahren lag unsere Lebenserwartung bei 28. Im Jahr 1900 war sie 32. Verrückt.
Das ECS ist in Menschen, Tieren, Bäumen, Pflanzen vorhanden, aber nicht in Insekten.
Also lass uns noch etwas tiefer eintauchen und ein bisschen technisch werden.
Das ECS hat 3 Hauptkomponenten

Zeitleiste der Entdeckung des ECS | Quelle: Project CBD
1. Membranrezeptoren
- CB1
- CB2
2. Endocannabinoide
- AEA (Anandamid)
- 2-AG (2-Arachidonoylglycerol)
3. Enzyme
- Fettsäureamidhydrolase (FAAH)
- Monoacylglycerol-Lipase (MAGL)


Die Rezeptoren und Endocannabinoide funktionieren nach einem Schlüssel-Schloss-Modell in uns. Das bedeutet, dass nur bestimmte Schlüssel bestimmte Schlösser öffnen können. Nur bestimmte Endocannabinoide können bestimmte Rezeptoren entsperren. Wenn der Briefträger die Post in den falschen Briefkasten liefert, passiert gar nichts.
Stell es dir so vor:
- Endocannabinoide sind die Schlüssel.
- Rezeptoren sind die Schlösser.
Ich weiß, es ist eine weitere Analogie, aber die Postbote/Briefkasten-Analogie hilft eher beim Konzept eines chemischen Kommunikationssystems, und die Schlüssel-Schloss-Analogie geht etwas tiefer und erklärt, wie gezielt die Interaktion innerhalb des chemischen Nachrichtensystems ist.
Der Schlüssel muss ins Schloss passen, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Der Endocannabinoid muss also zum Rezeptor passen, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.
1: Endocannabinoide (Schlüssel / Briefträger)
Dies sind die "natürlich vorkommenden cannabisähnlichen Verbindungen", die jeden Tag von unseren Zellen produziert werden.
Wie oben besprochen, stießen Wissenschaftler bei der Untersuchung von THC auf Cannabinoide, die bereits auf natürliche Weise in uns produziert wurden. Diese Endocannabinoide (Schlüssel) sind die Briefträger, die mit wichtigen Informationen durch unseren Körper laufen. Sobald sie ihre Nachricht an den richtigen Rezeptor übermitteln, findet eine chemische Reaktion statt.
Die beiden wichtigsten etablierten und erforschten Endocannabinoide in uns sind
- AEA (Anandamid) - Auch bekannt als das "Glücksmolekül." Verantwortlich für die Euphorie nach dem Laufen, auch bekannt als "Runner's High"
- 2-AG (2-Arachidonoylglycerol) - Hilft, das allgemeine Gleichgewicht im Körper aufrechtzuerhalten (Homöostase).
Anandamid (AEA)

Stell dir das vor.
Du wachst auf, schnürst deine Lieblingslaufschuhe und trittst hinaus in die frische Morgenluft. Deine Füße treffen auf den Asphalt, ein Schritt nach dem anderen, und ehe du dich versiehst, bist du in der Zone. Diese Welle der Euphorie überspült dich, ein Ansturm von Freude, Klarheit und Ruhe. Dieses Gefühl, oft als "Runner's High" bezeichnet, ist mehr als nur ein motivierender Kick. Es ist dein natürliches Endocannabinoid-System bei der Arbeit, das ein besonderes Molekül namens Anandamid (oder kurz AEA) freisetzt.
Wenn du anfängst zu laufen, produziert dein Körper mehr AEA. Dieses Molekül schwebt herum, bis es einen Rezeptor findet, an den es andocken kann, insbesondere den CB1-Rezeptor, Teil deines Endocannabinoid-Systems. Stell es dir vor wie einen Schlüssel, der perfekt in ein Schloss passt. Sobald AEA sich mit CB1 verbindet, löst es eine Kettenreaktion in deinem Gehirn aus, die Dopamin freisetzt, das Wohlfühl-Chemikalie.
Du hast wahrscheinlich schon von Dopamin gehört, es ist diese Wohlfühl-Chemikalie, die dir hilft, dich glücklich, motiviert und manchmal sogar ein wenig euphorisch zu fühlen. Wenn THC, der aktive Inhaltsstoff in Cannabis, an CB1-Rezeptoren in deinem Gehirn andockt, kann es den Dopaminspiegel ziemlich stark erhöhen, was ein großer Teil davon ist, warum Cannabis dir dieses intensive "High" gibt. Andererseits verbindet sich das körpereigene natürliche Molekül Anandamid (AEA) auch mit denselben CB1-Rezeptoren, aber auf eine viel sanftere Weise. Der Anstieg von AEA während eines guten Laufs gibt dir ein sanfteres, natürlicheres "ja, das ist super"-High, genug, um dich großartig zu fühlen, ohne dein Gehirn zu überfordern.
Also, in gewisser Weise gibt dir dein Körper ein natürliches High, keine Drogen nötig! Es ist dein eigenes eingebautes Wohlfühlsystem, das dich dafür belohnt, dass du deinen Körper bewegst und dich motiviert hält, es wieder zu tun. Wer braucht schon Drogen, wenn wir einfach laufen können, oder?
2-AG (2-Arachidonoylglycerol)

Aber das Leben dreht sich nicht immer um glückselige Läufe und Dopamin-Kicks. Manchmal stolperst du oder verletzt deinen Nacken. Du schürfst dir das Knie auf. Du fühlst Schmerz. Hier kommt ein weiterer Endocannabinoid-Superheld ins Spiel: 2-AG.
Während AEA mehr mit Stimmung und Euphorie zu tun hat, übernimmt 2-AG eine andere Mission. Es dockt an die CB2-Rezeptoren an, die sich in deinem gesamten Immunsystem befinden. Denk an 2-AG als natürlichen Erste-Hilfe-Kasten deines Körpers. Wenn du verletzt wirst, springt 2-AG in Aktion und sendet Nachrichten, um Entzündungen zu reduzieren und Schmerzen zu bewältigen.
Stell dir das vor: Du hast dir gerade das Knie an der Kante des Couchtisches gestoßen. Dein Körper sitzt nicht einfach da und lässt dich leiden. Stattdessen wird er aktiv. 2-AG-Moleküle werden vermehrt produziert, finden die CB2-Rezeptoren und beginnen zu arbeiten, um die Schwellung zu beruhigen und den Schmerz zu lindern. Es ist wie das persönliche Schmerzmanagement-System deines Körpers, das sicherstellt, dass du heilst und dich auf natürliche Weise besser fühlst.
Das Verständnis dieser natürlichen Prozesse lässt dich erkennen, wie unglaublich dein Körper wirklich ist. Du brauchst nicht immer externe Substanzen, um dich gut zu fühlen oder Schmerzen zu bewältigen. Dein Körper hat ein ausgeklügeltes System, das genau dafür entwickelt wurde.
Also, wenn du das nächste Mal laufen gehst und diesen Buzz nach dem Training spürst, denk daran, dass es nicht nur in deinem Kopf ist, es ist dein Körper, der seine eigene Version von Glück durch Anandamid freisetzt. Und wenn du dir das Knie stößt oder dich wund fühlst, wisse, dass 2-AG leise hinter den Kulissen arbeitet, um dir beim Heilen zu helfen.
2: Rezeptoren (Die Schlösser / Die Briefkästen)
Also haben wir über die Schlüssel gesprochen. Lass uns jetzt über die Schlösser sprechen. Unsere Rezeptoren.
Es gibt zwei Haupttypen von Rezeptoren im ECS:
- CB1-Rezeptoren — Befinden sich hauptsächlich im Gehirn und im zentralen Nervensystem.
- CB2-Rezeptoren — Befinden sich hauptsächlich im Immunsystem und in peripheren Organen.
Sie empfangen die Nachrichten von unseren Cannabinoiden.
CB1 Receptors

CB1-Rezeptoren befinden sich hauptsächlich im zentralen Nervensystem, mit hohen Konzentrationen in Hirnregionen wie der Amygdala, dem Hippocampus, dem Kleinhirn, den Basalganglien, dem frontalen Kortex und dem Hirnstamm. Sie sind auch in peripheren Geweben wie Leber, Lunge, Nieren und peripheren Nerven vorhanden.
CB1-Rezeptoren spielen eine entscheidende Rolle bei der Regulierung der Neurotransmitter-Freisetzung, die Prozesse wie Gedächtnis, Appetit, Schmerzempfindung, Stimmung, motorische Kontrolle und Kognition beeinflusst. Die Aktivierung von CB1-Rezeptoren durch Endocannabinoide oder Verbindungen wie THC (die psychoaktive Komponente von Cannabis) erzeugt die charakteristischen psychoaktiven Effekte und hilft, Schmerz und Appetit zu modulieren.
CB1-Rezeptoren sind entscheidend für Gehirnfunktionen und psychoaktive Effekte.
Wie Cannabis mit CB1-Rezeptoren interagiert.
CB1-Rezeptoren sind das Hauptziel von THC. THC sucht nach CB1-Rezeptoren. Sobald THC an CB1 bindet, findet eine chemische Reaktion statt.
Schauen wir uns die euphorische Empfindung an, die dadurch entsteht. THC gelangt in unser System, bindet an CB1-Rezeptoren in unserem Gehirn, was Dopamin in unser System freisetzt.
Dopamine is famously known for giving you feelings of pleasure, satisfaction & motivation. So when cannabis is ingested by humans, excess levels of dopamine are sent throughout our body making us feel all these good things. We get motherfucking highhhhh. Great! Right? Yes, but not entirely.
This is where lies the potential for the drug to be abused. Some people out there say cannabis isn't addictive. I disagree. I would say it 1000% can be addictive for sure. If it's releasing dopamine at a higher level than normal then the potential for it to be repeatedly abused is present. This is where we have to be aware of what's happening and make educated decisions when dealing with life situations like this.
Also maybe if you're thinking "see cannabis is addictive so it should be banned", nah. Ban caffeine, alcohol, mobile phones, gambling and sugar while we are at it. Comparing isn't the right way to do this either. But is there not just a sneak peak of common sense popping its head around the corner? Maybe cannabis in the grand scheme of world operations, is ok?
It's a whole other topic of conversation that I will save for another day. I personally believe all drugs can be addictive. They take us away from the constant state of reality and people chase it. With weed it will take over your life and become the main focal point of each day, which should not be the case with any drug. There's more to life than waiting for you the whole day to pass and then have a joint.
We have to accept and understand this and not shy away from it. Accept it and act accordingly. Animals including humans have knowingly consumed drugs through history right until this present day. Humans gonna human.
CB2 Receptors

CB2 receptors are mostly found outside the brain, predominantly on immune cells such as T cells, B cells, macrophages, and microglia in the central nervous system. They are also expressed in peripheral tissues including the spleen, liver, and certain neurons. CB2 receptors are primarily involved in regulating immune responses, inflammation, and pain relief without producing psychoactive effects. Their activation helps modulate inflammation and immune cell function, making them a promising target for anti-inflammatory and neuroprotective therapies.
CB2 receptors mainly regulate immune system activity and inflammation.
Research into CB2 receptors continues to uncover their potential therapeutic applications, particularly in the fields of immunology, neurology, and inflammatory diseases. There appears to be great potential with these receptors in the medical world.
This is the fall, graze your knee example we discussed above. Once you fall and graze your knee your body will send endocannabinoids to your CB2 receptors to reduce swelling & inflammation.
How cannabis interacts with CB2 receptors.
Let's imagine you have a friend with rheumatoid arthritis. Their immune system is causing inflammation in their joints. When they consume cannabis, cannabinoids from the plant lock onto CB2 receptors and send a message to calm down the immune system, reducing pain and swelling. When the cannabinoids lock into these CB2 receptors, they tell the immune cells to calm down. They help reduce the inflammation and make the joints feel less painful and swollen.
So, in simple terms, the cannabinoids from cannabis can help your friend's sore joints feel better by calming down their immune system's reaction.
3: Enzymes — The Cleanup Crew

Finally, we got enzymes.
These lads show up after the magic happens, after anandamide has locked into CB1 and released a bit of dopamine. Endocannabinoids don't just stop on their own. They need to be stopped. That's where enzymes step in: to clean up, break down, and shut off the signal. They facilitate the breakdown and metabolism of endocannabinoids. The degredate them. They destroy them.
Enzymes are the cleanup crew, the bouncers, the bin men, the reset button. Without them, your system would be buzzing 24/7 with no off switch.
The two enzymes that degradation our endocannabinoids are:
- FAAH (Fatty Acid Amide Hydrolase) — Breaks down anandamide.
- MAGL (Monoacylglycerol Lipase) — Breaks down 2-AG.
So pretty much the enzymes clean up the endocannabinoids that are unable to stop by themselves.
And if you want to see what happens when that cleanup crew doesn't show up? Look no further than Jo Cameron. Her FAAH enzyme doesn't work properly, so her anandamide levels stay sky high. That means her body is constantly awash with natural painkillers and mood stabilisers. It's like her system's permanently set to "chill mode." No fear. No pain. No bother. She literally only realised something was off when she was well into her 60s. Think about how that flips the entire conversation around pain, mental health, and cannabis research.
BUT, when we consume cannabis it goes a little different.
Consuming cannabis changes the game with how our enzymes work. Compounds like THC and CBD interact with these enzymes and can inhibit their activity. In simple terms, they prevent the cleanup crew from doing its job. This means endocannabinoids like anandamide and 2-AG aren't broken down as they normally would be.
This is most relevant when we talk about CBD. Listen to this shit.

One of CBD's key actions is inhibiting the enzymes as discussed. By slowing down these enzymes, CBD allows more of our body's natural endocannabinoids to remain active for longer. This enhances the effects of our endocannabinoids, helping to support mood regulation, reduce inflammation, and promote balance across various systems.
In other words, CBD doesn't replace what your body does, it helps your body do what it already does, just a little better.
On a side note, that enzyme fella up above, he looks well annoyed. Definitely Italian. Might've just been told his shift was cancelled. He'll be grand.
While cannabis compounds offer benefits like reducing inflammation and enhancing mood, they also highlight the delicate balance enzymes maintain in our system. Enzymes ensure naturally occurring cannabinoids are efficiently processed and cleared, but they struggle to manage the exogenous compounds introduced by cannabis.
So that's it. At a basic level, how the ECS works without diving into, electrical impulses, presynaptic nerves, calcium influx, acid, battery acid, salsa, bang and the dirt is gone, some herbs and spices, all wrapped in a tortilla.
Gluck.
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Referenzen
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Phyto v endo - https://library.neura.edu.au/schizophrenia/physical-features/functional-changes/biochemical-changes/endocannabinoids/index.html .
ECS discovery timeline https://projectcbd.org/science/endocannabinoid-research-timeline/
Wenn Du Es Bis Hierher Geschafft Hast...
Das steht am Ende von jedem Text, den ich schreibe, also wenn du schon mal was hier gelesen hast, kennst du das Spiel.
Wenn du es bis zum Ende dieses Textes geschafft hast, danke. Ehrlich. Du hast dir die Zeit genommen, in ein Thema einzutauchen, das über Generationen hinweg unter Schichten von Stigma verborgen war. Allein das bedeutet, dass du Teil eines dringend benötigten Wandels bist.
Wenn dich hier etwas zum Nachdenken gebracht oder anders denken lässt, dann tu das: sprich darüber. Bring es bei jemandem zur Sprache. Egal wer, dein Freund, dein Vater, dein Physio, dein Kollege, wer auch immer. Teile, was du gelernt hast, was dich überrascht hat, oder sogar worüber du dir noch unsicher bist.
Diese Gespräche, ob beiläufig, tiefgründig, zufällig oder awkward, tragen Stück für Stück zum Abbau des Stigmas bei. Nicht durch Predigen, sondern einfach durch Ehrlichkeit im Moment.
Es geht darum, den Kreislauf von Fehlinformation und Angst zu durchbrechen, der uns viel zu lange zurückgehalten hat.
Jedes Mal, wenn wir genaue, ausgewogene Informationen weitergeben, machen wir einen weiteren Schritt dahin, diese Welt ein bisschen besser zu hinterlassen, als wir sie vorgefunden haben, für die nächste Generation.
Ich will auch nicht, dass das Leben von Menschen negativ von den gesellschaftlichen Regeln beeinflusst wird, die diese Pflanze umgeben.
Wir schulden es ihnen, das richtig zu machen. Offen zu sprechen, ohne Urteil oder Scham. Veraltete Mythen durch Beweise und Verständnis zu ersetzen.
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Damit überlasse ich dich dir selbst. Du schaffst das. Wenn du was Neues gelernt hast, geh und erzähl's jemandem haha
Wie das funktioniert